Beim baden-württembergischen Landesinstitut für Erziehung und
Unterricht (LEU) gibt es eine umfangreiche
Liste
mit Installationstipps, allerdings z.T. für andere Server-Betriebssysteme.
Auch das Medienzentrum Oberberg bietet eine Liste von Programmen an, die auf dem Server installiert werden können.
Bei "klassischen" DOS-Programmen kann es sein, dass lange Dateinamen
nicht funktionieren.
Beispiel:
P:\digdogsfunktioniert,
P:\Programme\digdogsliefert seltsame Fehlermeldungen.
Es gibt den Hinweis, dass eine Multiuser-Installation vorgenommen
werden sollte und _jeder_ User/Client auf dem Server sein eigenes
Opera- und Mailverzeichnis benötigt :-(
http://de.geocities.com/quhno/opera_7/multiuser.html
Außerdem soll eine opera6.ini im System32 des entsprechenden Rechners
abgelegt werden und dort drin nur die Einstellungen und Pfade
abgespeichert sein, die nicht verändert werden sollen/dürfen. Dazu:
http://www.opera.com/support/mastering/sysadmin/
Absender : uberk@berk-schale.de (Ulrich Berk) Betreff : Re: [SN] [Schan-user] Opera-Installation im Netz Datum : Di 04.10.05, 10:07 ---------------------------------------------------------------------- Hallo Helmut, wir haben seit Jahren Opera lokal auf Arktur als Server installiert und es funktionierte stets hervorragend. Erlaube mir ein paar Hinweise zu deiner Beschreibung: > Simpelste Produktion einer netzgestützten Version: > > 1. "Opera" lokal oder auf dem Server installieren. Als adm auf dem Server installieren, für einen Benutzer! > 2. Im Windows-Verzeichnis nach "opera6.ini" suchen. Datei wird zur > Grundlage der individuellen Installation, Verzeichnis merken. Opera erst einmal starten, dann erst wird im Installationsverzeichnis der Unterordner \profile angelegt und gefüllt. Im Windows-Verzeichnis sollte nun keine opera6.ini mehr sein, ggf. löschen. Alle gewünschten Einstellungen vornehmen und speichern, sie landen in ....\profile\opera6.ini. Das sind die zentralen Vorgaben für alle, die Opera vom Server starten. Damit das funktioniert, muss Opera allerdings pro User einige Dateien anlegen/schreiben können (geht natürlich nicht auf P:). Dazu müssen in den [User Prefs] einige Pfade z.B. in das Homeverzeichnis zeigen, wie du unten ganz richtig zeigst. Unsere Schüler haben in H:\ die Ordner \EigeneDateien und \Profile. In letzterem gibt es u.a. den Ordner \opera, worauf die opera6.ini verweist. > 3. "opera6.ini" z.B. in einem passenden Verzeichnis unter "/etc/skel" > ablegen, die Pfade anpassen (Opera verträgt URLs, braucht keine > Laufwerksbuchstaben) > > 4. diese Datei bei jedem User in ein passendes Verzeichnis legen, > mitsamt passenden Pfadnamen, z.B. nach (s.u.) > \\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile > > 5. In der "logon"-Batchdatei diese Datei aus dem User-Verzeichnis auf dem > Server in das in Schritt 2 gefundene Verzeichnis kopieren (eigentlich > werden anscheinend nur die ersten Pfadangaben benötigt) Das ist umständlich. Opera legt automatisch bei jedem User alle nötigen Unterordner und Dateien an, bei uns also in H:\Profile\opera\... Lediglich eine (leere?) Bookmark-Datei muss man verteilen, wenn laut Pfad in opera6.ini jeder seine private haben soll. Eine persönliche my_opera.ini (s.u.) natürlich auch. > Anfang meiner "opera6.ini": > > Opera Preferences version 2.0 > ; Do not edit this file while Opera is running > ; This file is stored in UTF-8 encoding > > [User Prefs] > Opera Directory=\\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile > Windows Storage File=\\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile\opera.win > Direct History File=\\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile\opera.dir > Global History File=\\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile\global.dat > Viewer History File=\\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile\viewers.dat > Hot List File Ver2=\\Arktur\hhullen\Opera\OPERA\profile\opera6.adr > Plugin > Path=\\ARKTUR\hhullen\Opera\Program\Plugins;D:\PROGRAMME\NETSCAPE\COMMUNICATOR\PROGRAM\Plugins;D:\firefox\Plugins > > ------------------------- > Vermutlich ist "Opera Directory" der wichtigste Eintrag. Stimmt! Doch weiter: Die von dir beim Programmstart gewünschte Zuweisung einer bestimmten opera6.ini funktioniert sehr wohl wie beschrieben, das habe ich gerade noch mal mit 8.50 getestet. ...\opera.exe /Settings P:\...\myopera.ini oder ...\opera.exe /Settings H:\Profile\opera\myopera.ini starten Opera auf der Basis einer den Wünschen angepassten und benannten und irgendwo liegenden opera6.ini. Davon unabhängig lassen sich beliebige Einträge vor Veränderung durch die Schüler schützen und fixieren. Dazu muss eine weitere opera6.ini (muss so heißen!) mit nur den zu fixierenden (z.B. Proxy-) Einträgen in das Windows-Systemverzeichnis (C:\WINNT\System32\opera6.ini) kopiert werden. Das kann man unbemerkt mit jedem Logon per Skript machen. Ein kleines Beispiel: Opera Preferences version 2.0 ; Do not edit this file while Opera is running ; This file is stored in UTF-8 encoding [User Prefs] Home URL=www/admin/ [Saved Settings] Open Dir=I:\ Save Dir=E:\ Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter. Viele Grüße Ulrich
Absender : szl@gmx.de (Siegfried Schwarzl) Betreff : Re: [SN] Update 1 fuer StarOffice 8 Datum : Sa 07.01.06, 19:02 > 4.3. Netzwerkinstallation > Eine Netzwerk-Installation (s.o.) ist in SO8beta (Feb 2005) nicht vorgesehen. Eben! Sie ist nämlich nicht nötig. Kurz gesagt: SO8 als pgmadmin (oder wie das jeweils heißt) an beliebigen Platz installieren (z. B. in ein Serververzeichnis), in der Datei bootstrap.ini UserInstallation auf Homevereichnis umbiegen, jeden Programmteil aus dem Installationsverzeichnis einmal starten, konfigurieren. SO8 legt dann im Homeverzeichnis automatisch ein User-Verzeichnis mit den SO8-Konfigurationsdaten an. Weiteres Vorgehen (einfache Version): Benutzer rufen SO8 aus dem Installationsverzeichnis auf und müssen bei erster Nutzung außer der Lizenzvereinbarung nichts bestätigen, jeder Benutzer nimmt die Konfiguration selber vor. Weiteres Vorgehen (elegante Version): das von SO8 angelegte Userverzeichnis per Login-Batch in das Homeverzeichnis des jeweiligen Users kopieren. Dann bekommt jeder User automatisch die Konfiguration von pgmadmin.